Programm 2025

 

Zilkens Best Booth Award

Erstmalig wird der Zilkens Best Booth Award in der Schweiz im Rahmen der Kunstmesse Art Salon Zürich verliehen. 

Ausgezeichnet wird die Galerie, die sich durch eine herausragende Präsentation und einen überzeugenden künstlerischen Auftritt besonders hervorhebt. Die Jury würdigt dabei den kuratorischen Ansatz und die gestalterische Qualität des Standkonzepts.

Der Award ist mit einer finanziellen Zuwendung verbunden, ermöglicht durch die Zilkens Fine Art Insurance Broker Schweiz GmbH.

Der Preis wird am Donnerstag, 23. Oktober 2025 um 19 Uhr im Foyer verliehen.

www.zilkensfineart.ch

info@zilkensfineart.com

 
 
 


Projektstände

Der Art Salon Zürich 2025 präsentiert facettenreiche Projektstände.

Stand F2:

Der besonderer Projektstand Institut Kunst Gender Natur HGK Basel FHNW mit Diego Kohli sowie Maria Paz Aries, präsentiert innovative und experimentelle Positionen der zeitgenössischen Kunstszene. Dieser Stand wurde ermöglicht durch die Sarasin Stiftung.

Stand F3:

Die Galerie Glaab setzt mit ihrem diesjährigen Stand ein starkes Zeichen und widmet sich ganz dem Thema Female Artists.

Stand F4:

Die Bildhalle zeigt eine eindrucksvolle Hommage an René Groebli, die das Schaffen des legendären Schweizer Fotografen würdigt und seine visuellen Meisterwerke in den Fokus rückt.

Stand F5:

Die Keller-Wedekind-Stiftung zeigt die Werke der Gewinnerin des KWS Kunstpreis 2025 Anouk Tschanz. Der KWS Kunstpreis hebt herausragende künstlerische Leistungen hervor und bietet aufstrebenden Künstler:innen eine bedeutende Plattform, ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Stand F6:

Das ASZH Kuratorium lädt an den Förderstand von atelier huber.huber ein, an dem spannende, unterstützte Projekte vorgestellt werden – ein Ort für Entdeckungen und Inspiration.

Stand F7:

Für Liebhaber:innen von Kunstliteratur betreiben Kunstbroker, Galerie Meridian und Peter Bichsel Fine Books einen Bücherstand.

Der Art Salon Zürich 2025 verbindet damit künstlerische Exzellenz, Förderung von Talenten und die Welt der Kunstbücher zu einem inspirierenden Gesamterlebnis.

Solo-Shows

Der Art Salon Zürich 2025 präsentiert mit den Solo Shows einen besonderen Höhepunkt: Dieses Jahr laden 10 herausragende Einzelausstellungen dazu ein, in die individuelle künstlerische Welt jedes einzelnen Teilnehmers einzutauchen. Jede Solo Show bietet einen intensiven Einblick in die persönliche Handschrift, die Vision und die Ausdruckskraft der präsentierten Künstler:innen.

Von Malerei über Skulptur bis hin zu experimentellen Medien – die Solo Shows spiegeln die Vielfalt und die Dynamik der zeitgenössischen Kunstszene wider. Besucher:innen haben die Möglichkeit, Werke in einer konzentrierten, kuratierten Umgebung zu erleben und sich intensiv mit den Gedanken und Konzepten der Künstler:innen auseinanderzusetzen.

Die Solo Shows des Art Salon Zürich sind nicht nur ein Fest für die Augen, sondern auch ein Dialograum: Hier treffen Kunstliebhaber:innen, Sammler:innen und Kreative aufeinander, um Inspiration zu finden, Perspektiven zu erweitern und die Geschichten hinter den Werken zu entdecken.

Tauchen Sie ein in die 10 einzigartigen Solo Shows des Art Salon Zürich 2025 und erleben Sie Kunst in ihrer reinsten Form persönlich, intensiv und unvergesslich.




Performances

Stand C18

Donnerstag, 18.30 Uhr | Freitag, 18.00 Uhr | Samstag & Sonntag, jeweils 14.00 Uhr
Dauer: ca. 20–30 Minuten inkl. Fragerunde

Die Galerie Gerig präsentiert im Rahmen des Art Salon Zürich 2025 die Erstaufführung der performativen Installation Was bleibt von der Hoffnung? von Raneem Maatouk.

Raneem Maatouk, 1991 in Syrien geboren und seit 2015 in Deutschland lebend, arbeitet in Leipzig als Künstlerin. Ihre Praxis verbindet Malerei, Collage, Installation und Text – oft in mehreren Sprachen: Arabisch, Deutsch und Englisch. In ihren Werken verwebt sie persönliche Erinnerungen mit politischen Realitäten, Fragilität mit Widerstand.

In ihrer Performance schafft Maatouk einen vielschichtigen Raum aus Seilen, Box, Kleidungsstücken aus ihrem Privatarchiv, früheren und neuen Gemälden, Wandmalerei, Text und Körperaktion. Das Werk ist eine künstlerische Spurensuche – ein Akt des Erinnerns und des inneren Dialogs über Verlust, Exil und die fragile Kraft der Hoffnung.

Die Performance ist ihrem Vater, Khalil Maatouk, gewidmet – dem syrischen Rechtsanwalt und Menschenrechtsaktivisten, der seit dem 2. Oktober 2012 vom Assad-Regime inhaftiert und bis heute vermisst wird.

Mit Was bleibt von der Hoffnung? verwandelt Raneem Maatouk persönliche Geschichte in universelle Erfahrung – ein leises, eindringliches Plädoyer für Menschlichkeit, Erinnerung und künstlerische Freiheit